Die Gewässerschutzbehörden verwenden sogenannte GIS-Karten, die Auskunft darüber geben, in welchen Gebieten Erdwärmesonden in der Regel erlaubt oder verboten sind. Unter www.kann-ich-bohren.ch können Sie Ihre Adresse eingeben, um die Eignung Ihres Standorts zu prüfen. Falls Ihr Kanton noch keine entsprechende Schnittstelle bereitstellt, wenden Sie sich bitte direkt an die kantonale Gewässerschutzbehörde
Vor Beginn einer Erdsondenbohrung müssen einige Schritte erfolgen. Nach Prüfung der Machbarkeit sollten Platzverhältnisse, Geologie und Topografie bewertet werden. Bei anspruchsvoller Topografie ist zudem eine Besichtigung vor Ort unverzichtbar.
Kontaktieren Sie PBS Bohr – Ihr Spezialist für Erdwärmesonden.
Geologische Eignung
Der Untergrund muss die nötige Wärmeleitfähigkeit bieten, um die Effizienz der Erdsonden sicherzustellen.
Ausreichender Platz
Für Bohrungen ist ausreichend Platz (4.5 x 10 Meter) auf dem Grundstück erforderlich, um die Bohrgeräte den Kompressor, die Mulden etc. aufzustellen und die Arbeiten durchzuführen.
Bewilligungen und Vorschriften
Vor der Installation muss eine Genehmigung bei der zuständigen kantonalen Behörde eingeholt werden.
Die regionalen Gewässerschutzvorgaben spielen eine zentrale Rolle.
Wasserschutzgebiete
In bestimmten Wasserschutzgebieten (z.B. Schutzzone S1 oder S2) können Bohrungen verboten oder
stark eingeschränkt sein.
Bohrtiefe und Anzahl der Sonden
Die Bohrtiefe variiert je nach Wärmebedarf und Bodenbeschaffenheit, üblicherweise zwischen
100 und 300 Metern.
Topografie des Geländes
Bei anspruchsvoller Topografie (z.B. Hanglagen) sind zusätzliche Planungen und möglicherweise
Vor-Ort-Besichtigungen notwendig.
